Die 29. Woche 2025

Montag, 14. Juli:

Heute war es ziemlich kühl und wolkig, sehr angenehm. Aber Sommer-Feeling gab es trotzdem beim Spaziergang, da links und rechts in den Bäumen neben dem Weg Unmengen von Zikaden laut zirpten.
Außerdem ist heute der französische Nationalfeiertag. Früher waren an diesem Tag die Geschäfte traditionell geschlossen. Das ist inzwischen nicht mehr so, und auch ich habe die Gelegenheit genutzt, unterwegs ein frisches Baguette zu kaufen.
Abends war in irgendeinem Nachbardorf ein Feuerwerk, was wir kaum hörten – aber Elly natürlich, und natürlich hatte sie wieder Panik.

Morgens habe ich mich im Garten auf die Lauer gelegt, und nach zehn Minuten war alles klar:

An einer ziemlich zugewachsenen Stelle tauchte eine der drei „Freigängerinnen“ auf, und dort fand sich dann die Lücke unter dem Zaun, die sie genutzt hatten, um in den Garten zu entfleuchen. Die ist nun geschlossen, die Ausflüge (und somit die ständige Hühner-Berichterstattung) haben ein Ende.


Dienstag, 15. Juli:

Den Quilt, den ich letztes Jahr am 27. Januar angefangen hatte im Rahmen eines Jahres-Projekts, bei dem es in jedem Monat eine neue Anleitung für einen Block (bzw. mehrere) zum Nachnähen gab, habe ich heute beendet. Er gefällt mir sehr gut:


Mittwoch, 16. Juli:

Heute war ein Arbeits-Tag, und ich habe den ganzen Nachmittag am PC verbracht, mehr gibt es von heute nicht zu berichten.


Donnerstag, 17. Juli:

Unterwegs gewesen, diverses erledigt, nachmittags Schnittmuster für ein Oberteil im Internet gekauft, ausgedruckt, zusammengeklebt. Nachmittags wurde der hintere Zaun, den die Nachbarin letzte Woche hatte erneuern lassen, mit einem Sichtschutz versehen. Ist meiner Meinung nach nicht sonderlich hübsch, aber wir sehen ihn ja von uns aus kaum, also egal:


Freitag, 18. Juli:

Morgens ging es nicht weiter:

Nachmittags ging es auch nicht weiter, denn das inzwischen probegenähte Oberteil sitzt nicht so, wie es sollte. Ob ich das Schnittmuster ändere oder es verärgert wegpacke, weiß ich noch nicht.


Samstag, 19. Juli:

Nachts hat es heftig gewittert, morgens sind wir ein wenig nass geworden. Der Weg führte uns heute in ein schwarzes Loch:

… aus dem wir aber unbeschadet wieder herausgekommen sind.

Das Schnittmuster habe ich doch noch geändert, das Teil sitzt jetzt schon etwas besser, aber noch nicht optimal.

Abends gab es keinen Regen mehr, so dass Leo wie geplant grillen konnte.


Sonntag, 20. Juli:

Wieder nachts Gewitter. Ich schreibe jetzt nicht mehr dazu, dass Elly natürlich wieder Panik hatte (wie letzte Nacht auch) und uns natürlich geweckt hat, das ist ja für die, die hier mitlesen, auf die Dauer langweilig. Für uns leider nicht.

Im renovierten Zimmer steht inzwischen das Regal, und ein Teil des Vorhangs hing heute schonmal zur Probe:

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