Montag, 9. Juni:
Noch ein kleiner Nachtrag zu gestern: zu später Stunde haben wir längere Zeit damit zugebracht, mit unserer Nachbarin unter einem unserer Bäume zu stehen und zu versuchen, eine ihrer Katzen, die in dem Baum saß, dazu zu bewegen, wieder runterzukommen. Sie saß dort bereits seit dem Mittag, denn sie war da hoch geflüchtet, als ich mit den Hunden vom Spaziergang wiederkam und die beiden natürlich laut kläffend hinter dem armen Tier herrennen mussten. Trotz viel gutem Zureden kam sie nicht runter, so dass wir unsere Bemühungen aufgegeben haben, aber kurz vor Mitternacht schrieb mir dann die Nachbarin, dass die Katze wieder zuhause eingetroffen sei.

Vom heutigen Tag gibt es nicht viel zu berichten, wir haben uns hauptsächlich von den Strapazen der letzten Tage erholt 😄
Dienstag, 10. Juni:
Mal wieder Strand. Wir waren in Lacanau Océan.

Es war heiß, aber auch recht windig, dadurch war die Temperatur ganz gut auszuhalten. Und ziemlich voll war es am Strand, vor allem in dem überwachten Bereich.

In der Fußgängerzone haben wir ein sehr leckeres Eis gegessen.

Dort, wo wir das Auto geparkt hatten, kamen alte Erinnerungen hoch, denn es war direkt vor diesem Gebäude:

Darin hatten wir 2009 im Sommer ein kleines Apartment gemietet, von dem aus wir täglich unterwegs waren, um ein Haus hier in der Gegend zu finden. Was uns dann ja auch gelang (wie oben im Menü unter Hausbesichtigungen nachzulesen ist, falls jemand die Geschichte noch nicht kennt 🙂). Der Wohnblock da oben sieht von dieser Seite ziemlich hässlich aus, aber die kleine Wohnung hatte einen Balkon in Richtung Meer, der Ausblick war immer sehr schön:

Mittwoch, 11. Juni:
Schlecht geschlafen, einkaufen gewesen, nachmittags etwas Schlaf nachgeholt, abends Städte gebaut:

Donnerstag, 12. Juni:
siehe 12 von 12
Freitag, 13. Juni:
Heute morgen beim Spaziergang im Wald lag dieses hier neben dem Weg:

Falls es nicht zu erkennen ist: das ist ein Berg voller Baguettes. Warum dieser Berg da lag, und wer sowas in den Wald kippt, ist mir schleierhaft. Vielleicht ist es für irgendwelche Wildtiere gedacht. Die Brote sind etwas zu sehr bien cuit, durchgebacken, ich würde es fast verbrannt nennen. Das legt nahe, dass nicht erst jemand diesen Berg Baguettes gekauft und dann im Wald entsorgt hat, sondern dass die/der Produzent/in es gleich aus dem Backofen dahin geschafft hat. Aber das ist reine Spekulation. Ich war jedenfalls sehr froh, dass ich den Berg früher gesehen habe als Gaston, der glaubt nämlich in solchen Fällen, dass das für ihn dort als zweites Frühstück drapiert wurde und bedient sich daran. Es ist kein Einzelfall, dass so etwas im Wald rumliegt. Manchmal ist es auch kein Berg Baguettes, sondern ein Berg Schlachtabfälle. In dem Fall ist es kaum möglich, Gaston davon zu überzeugen, dass das nicht für ihn dort liegt.
Als wir wieder zuhause waren, kam – wie verabredet – der nette Herr, der uns eine Klimaanlage und eine Wärmepumpe einbauen wird. Er fängt mit der Klimaanlage an (was sich bei dem Wetter ja auch eher anbietet als die Wärmepumpe), und zwar schon Ende Juni. Wie schön, ich freue mich so darauf, auch bei Hitze in Sommernächten gescheit schlafen zu können!
Samstag, 14. Juni:
Leo ist momentan damit beschäftigt, kleine Leisten, die vorher gestrichen wurden, an den Rändern der Deckenvertäfelungen anzubringen.

Ich habe nachmittags ein wenig Unkraut weg-gesenst.
Letztes Jahr blühte im „Hühnergarten“ ein kleiner Busch Kamille. Der hat sich sehr ausgebreitet und wächst jetzt links und rechts des Weges:

Sonntag, 15. Juni:
Letzte Nacht hat es gewittert und geregnet, heute morgen war es dann angenehm kühl draußen

… aber das hält nicht lange an, ab morgen geht die Temperatur wieder in die Höhe.
Hier wird noch gegrillt, und gleich werden wir es uns schmecken lassen:
