Montag, 13. Oktober:
Nachmittags war ich wieder zur Physiotherapie. Auf dem Weg dorthin komme ich in Vertheuil immer an einer tonnellerie vorbei, wo Weinfässer für die Weingüter hergestellt werden. Heute habe ich mal angehalten und ein Foto von den Fässern gemacht:

Es gibt noch einen anderen Weinfass-Hersteller in Vertheuil, den Betrieb haben wir mal vor vielen Jahren besichtigt. Ich habe damals etwas darüber geschrieben, hier ist das nachzulesen.
Dienstag, 14. Oktober:
Für heute 14 Uhr hatte ich einen Termin mit der Friseurin ausgemacht, die immer zu uns kommt. Sie kommt eigentlich jedes Mal etwas später als vereinbart, 20 bis 30 Minuten sind normal, und ich rechne auch nie zur vereinbarten Zeit mit ihr. Heute war sie allerdings eine ganze Stunde später noch nicht da, weshalb ich ihr schrieb und nachfragte, ob sie noch kommt. Sie schrieb mir ganz entsetzt zurück und entschuldigte sich vielmals – sie hatte sich den 14. November notiert 😄 Wir haben einen neuen Termin ausgemacht, und ich muss nun noch zwei Wochen mit einer Un-Frisur herumlaufen.
Mittwoch, 15. Oktober:
Heute:

Andere Richtung:

Da der Aldi-Markt hier bei uns, wie ich ja schrieb, bis Dezember geschlossen ist, sind wir auf der Rückfahrt vom Meer über Montalivet gefahren und waren dort bei Aldi. Der Wasserturm neben dem Parkplatz, der eigentlich nicht gerade einen Schönheitspreis verdient hat, wurde gerade von der Abendsonne in schönes Licht getaucht und sah dadurch gar nicht so hässlich wie sonst aus:

Donnerstag, 16. Oktober:
Ich kann ja nicht jeden Tag hier ein Foto zeigen von den Wiesen hinter dem Haus im Morgennebel, das ist zwar sehr schön, aber wird auf die Dauer langweilig. Deshalb zeige ich heute mal ein Panoramafoto von den Wiesen hinter dem Haus im Morgennebel 😄 :

Als wir unser Haus kauften, haben die Vorbesitzer eine alte Weinpresse in der Garage stehen lassen. Jetzt, da Leo die Garage entrümpelt und aufgeräumt hat, ist die Presse wieder zugänglich:

Wir hatten damals überlegt, ob wir sie in den Garten schaffen und bepflanzen – es ist aber bei den Überlegungen geblieben. Nun überlegen wir wieder aufs Neue. Das Teil ist allerdings total schwer, wir bräuchten wohl einen Gabelstapler oder ähnliches, um sie in den Garten zu bewegen.
Freitag, 17. Oktober:
Heute war Ellys jährlicher Impftermin. Weil sie dabei immer sehr rumzappelt, sind Leo und ich zusammen mit ihr zur Tierärztin gefahren, denn eine/r alleine kann sie kaum ruhig halten.

Der Hundekeks, der da auf dem Tisch liegt, den wollte sie partout nicht von der Tierärztin annehmen. Gaston hat ihn später gerne gegessen 😄
Ich habe mich hinterher damit beschäftigt, meinen PC auf Windows 11 upzudaten, da er immer noch unter Version 10 lief. Das größte Problem war, dass mein BIOS bzw. das meines PC über fünf Jahre alt ist, was nicht optimal für Windows 11 sein soll, und es einfach nicht klappte, es upzudaten. Ich habe nicht gezählt, wie oft mein PC neu startete und wie oft ich dieses Fenster gesehen habe:

… und anschließend immer die Meldung, dass es schief gelaufen war. Irgendwann war ich es völlig leid und habe das Windows Update ohne neues BIOS durchgeführt. Es hat Stunden gedauert, bis es fertig war, und da es schon spät abends war, hatte ich auch keine Lust mehr, auszuprobieren, ob alles läuft wie vorher.
Samstag, 18. Oktober:
Morgens habe ich gleich getestet, ob der PC nach dem Update Probleme macht. Die zwei nervigen Sachen, die mir als erstes aufgefallen waren (die „Widgets“, die links aufploppen, wenn man mit der Maus dorthin kommt, sowie die nicht mehr links, sondern mittig angeordneten Symbole in der Taskleiste) ließen sich schnell abstellen bzw. so einrichten wie vorher. Mit anderen Neuerungen kann ich leben, z.B. mit den runden Fensterecken oder dem veränderten Aussehen des Dateimanagers. Alle Programme, die ich regelmäßig nutze, laufen problemlos, selbst eines, das eigentlich nur bis Win 10 funktionieren soll. Windows wollte dann gleich noch ein paar Updates machen, und hat dabei auch ein BIOS-Update durchgeführt, also das, was ich gestern die ganze Zeit vergeblich versucht hatte 🙄
So langsam müssen wir uns von dem ständig blauen Himmel verabschieden; heute Mittag sah es so aus:

Nachmittags war ich in einem Gartencenter hier am Ortseingang und habe ein paar neue Gummistiefel gekauft, da meine undicht sind. In einem der Räume waren alle Regale voll mit Weihnachtsdekokram, und auf einem großen Tisch in der Mitte waren mindestens 30 solcher Teile in unterschiedlichen Größen aufgebaut:

… und alle blinkten und machten schreckliche Musik und Geräusche, es war ein sehr merkwürdiges Konzert.
Als ich abends zum Hühnerstall ging, um ihn für die Nacht zu schließen, hörte ich ein Geräusch im Gemüsegarten. Es war schon fast dunkel, aber ich konnte so gerade noch sehen, dass da eins der Hühner in dem abgesperrten Teil hockte, wo sie eigentlich gar nicht reinsollen, weshalb er auch durch einen Zaun abgetrennt ist. Offensichtlich hatte das Huhn es wohl geschafft, hineinzukommen, aber nicht wieder raus. Also bin ich über den Zaun geklettert, habe es geschnappt und über den Zaun gesetzt. Es lief dann gackernd zum Stall und die Treppe hoch zu den anderen, die schon auf den Stangen saßen. Sie waren bereits nachmittags zu dritt bei uns vor dem Haus rumgelaufen – irgendwo muss wieder ein Loch im Zaun sein.
Das erste Foto oben habe ich übrigens heute auf der Rückfahrt hier am Ortseingang gemacht.
Sonntag, 19. Oktober:
Im Nachbarort Vertheuil fand heute wieder der Blumen- und Pflanzenmarkt Passiflore statt, dort waren wir.

Wie man sieht, ist es vorbei mit blauem Himmel, es sind auch ein paar Tröpfchen vom Himmel gefallen.

Wir haben drei Kräuterpflanzen und eine Staude gekauft („Lindheimer Prachtkerze“, die hier Gaura heißt), die neben das Tor in der Einfahrt soll. Neben dem Ausgang hatte eine ziemlich alte Frau einen kleinen Stand und verkaufte Töpfe mit Ablegern, dort habe ich eine Pilea mitgenommen. Davon hatte ich früher auch einige, aber die haben alle einen kalten Winter nicht überlebt. Dieser noch etwas mickerige Winzling wird nun im Winter mit ins Haus kommen:
