Die 19. Woche 2025

Montag, 5. Mai:

siehe WmdedgT


Dienstag, 6. Mai:

Zur Zeit blühen überall die Scheinakazien und duften gut:

Abends habe ich das Auto zur Werkstatt gebracht, damit es dort morgen frisches Öl bekommt. Ich bin zu Fuß nach Hause gelaufen, die Werkstatt ist nicht weit von uns entfernt. Unterwegs schob sich gerade eine riesige schwarze Wolke vor die Sonne:

Elly hat zwar die Nacht durchgeschlafen mit den verordneten Tropfen, die sie gestern abend bekommen hatte, sie war aber auch den ganzen Tag über völlig dösig. Also auch keine optimale Lösung – vermutlich gibt es einfach keine Lösung für ihre Angstzustände, und wir müssen mit durchwachten Nächten leben.


Mittwoch, 7. Mai:

Bei Aldi gab es kürzlich Mini-Waffeleisen zu kaufen. Ich habe seit mindestens 30 Jahren keine Waffeln mehr gebacken, und als ich das Waffeleisen sah, habe ich mich gefragt, wieso eigentlich nicht, und es gekauft. Heute haben wir es getestet:

Der Teig war nicht so toll, sie sind ziemlich wabbelig geworden. Also gibt es demnächst nochmal welche aus anderem Teig.

Leo hat nachmittags gemäht:

Und ich habe das Auto wieder aus der Werkstatt geholt. Eigentlich wollte ich es hinterher auch an einer station lavage in der Nähe waschen, da es total dreckig ist, aber einer der beiden Plätze war defekt, der andere war besetzt und ich hatte keine Lust, zu warten. Bleibt das Auto halt noch länger dreckig.


Donnerstag, 8. Mai, Feiertag in Frankreich:

Im Hühnerstall habe ich eine Hornisse gesehen, die gerade anfing, ein Nest zu bauen.

Das Teil war noch sehr klein, ca. 5cm im Durchmesser. Da hat sie sich einen sehr schlechten Ort ausgesucht, denn wir gehen täglich praktisch direkt darunter her. Also hat Leo es entfernt.


Freitag, 9. Mai:

Da ich heute vormittag nach Lesparre zum Einkaufen wollte, habe ich die Hunde ins Auto gepackt und bin unterwegs mit ihnen spazieren gegangen, auf einem dieser endlos scheinenden Wege, auf denen man fast nie jemandem begegnet. Schön war es, der Himmel auch:

Momentaner Stand der Renovation: Leo und T. haben die Fensterwand gestrichen und zwischen zwei Deckenbalken die Paneele und Beleuchtung installiert:

Ich habe nachmittags die Stoffe für einen neuen Quilt gewaschen und in noch nassem Zustand gebügelt.


Samstag, 10. Mai:

Morgens ein weiterer Versuch, die Airfryer-Muffins zu optimieren, diesmal mit Himbeeren und Eierlikör (der übrigens aus Deutschland importiert wurde – hier gibts sowas nicht). Sie wären noch besser geworden, wenn ich neben die neue Muffinform nicht noch ein paar einzelne gequetscht hätte.

Ein Paket kam an mit ein paar Metern Volumenvlies, also dieser Füllung, die in einen Quilt zwischen Ober- und Unterseite kommt. Nachmittags habe ich dann damit einen Quilt zusammensteckt, der schon lange auf Vollendung wartet, und anschließend angefangen, ihn zu quilten. Blöderweise gab es das Vlies, was ich sonst bestellt habe, nicht mehr, und dieses neue ist sehr dick und der Stoff zum Teil sehr dünn und fisselig, so dass das Quilten nicht so funktioniert, wie ich es gerne hätte, und ich alles wieder aufgetrennt habe. Ich werde mich vielleicht mal ans Freihandquilten wagen, was ich noch nie gemacht habe – so nach dem Motto von Pippi Langstrumpf „Das habe ich noch nie zuvor versucht, also bin ich völlig sicher, dass ich es schaffe“ 🤣


Sonntag, 11. Mai:

Gestern abend hat es gewittert (zum Leidwesen von Elly), und auch heute vormittag sah es noch sehr nach Regen aus, wir haben es aber im Trockenen nach Hause geschafft.

In diesem Jahr gibt es kaum Mohnblumen in den Weinfeldern. Eine habe ich gefunden, und trotz Wind einigermaßen fotografieren können:

Kommentare:

  1. Hallo liebe Barbara,
    für die schönen Bilder und den Stimmungsbericht danke ich Ihnen vielmals. Ihre Reportagen unterhalten die Comminity immer wieder .
    Alles Gute und herzliche Grüße aus Frankfurt
    Eva-Maria und York

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